Kennst du das 🤔? Du sitzt vor deinem Laptop oder deinem Notizbuch, die Ideen 💡sprudeln… oder, na ja, sie sollten es zumindest. Stattdessen starrst du ins Leere, bemerkst Staubflusen unterm Sofa 🛋️ oder ein benutztes Glas auf dem Tisch, möglicherweise fängt der Trockner an zu piepen … Deine Gedanken geraten unwillkürlich in einen Kreisverkehr 🚦, übernehmen das Steuer, und halten dir eine „Weißt du, was dein Problem ist?“-Rede 👩🏫. Die Lösung? Glaubenssätze abschalten! Warum? Weil sie, gelinde gesagt, total nerven 🤬. Wie? Humor, Freunde der Sonne ☀️! Wenn ich mich über meine Ängste lustig mache, verlieren sie ihren Schrecken 😱. Das ist wie mit den Kalorien, die verbrennen, wenn man sie mit Käse 🧀 überbackt. Hier sind meine 6️⃣häufigsten Entgegner:
Ich bin nicht gut genug
Ah, der Klassiker🎻! Nichts killt Kreativität schneller als dieser Satz. Wer sagt eigentlich, dass ich nicht gut genug bin? Warte einen Moment … ach ja, ich selbst 👆! Und wenn ich mich weiter im Sumpf meiner Selbstzweifel suhle, werde ich nie herausfinden, ob sich nicht unter ihm eine verborgene, literarische Goldmine 🌟 befindet, die ich nur noch nicht entdeckt 🔎 habe.
Die gute Nachricht: Bei all dem „Ich bin nicht gut genug“-Gejammer hast du zumindest genug Material für den nächsten Selbsthilfe-Bestseller: ‚Wie ich fast kreativ wurde – und dann doch nicht‘. Aber denk daran, deine Gedanken sind der Ursprung 🔰 für alles, was du tust – und alles, was du nicht tust. Klingt pathetisch – ist aber so 🤷♀️.
Ich habe keine Zeit zum Schreiben
Ja nee, is klar! Kein Wunder bei all den dringenden Verpflichtungen wie… ähm… die zweite Staffel von ‚Big Little Lies‚ zu wiederholen. Zwecks Recherche versteht sich. Aber mal ehrlich, wenn du jeden Tag nur zehn Minuten ⏲️ fürs Schreiben abzweigen kannst – und mal das Handy weglegst – wirst du überrascht 🫢 sein, wie schnell du ein paar brauchbare Sätze zusammenbekommst. Okay, vielleicht ist es erstmal nur ein Satz. Oder ein halber. Aber hey, der erste Entwurf ist immer grottig 🤢. Er muss aber existieren. Das Feilen 🪚 kommt später, also keine Panik. Rome 🏗️ wasn’t written in a day either!
Ich bin nicht kreativ genug
Was? Nicht kreativ? Gib mir Panzer-Tape und Kabelbinder und ich kümmere mich um den Berliner Flughafen 🛄! Was im Haushalt funktioniert, kann dort auch nicht schaden! Ich habe mal bei einem Schreibwettbewerb mitgemacht, bei dem es darum ging aus den Begriffen Ventil, offline, Flasche, Salami und Mondschein eine Geschichte, Krimi, Lovestory oder was auch immer zu schreiben. Ich hatte mich dazu entschieden, eine Person aus vier Perspektiven zu beschreiben. Long Story short: ich habe von bummeligen sechshundert Teilnehmern immerhin den fünften Platz belegt und durfte nach Hamburg reisen. Also her mit den verrücktesten Ideen! Kreativität ist wie ein Muskel, der trainiert werden will!
Es gibt schon genug Romane in meinem Genre
Okay, Hand aufs Herz ❤️: Glaubst du wirklich, dass deine Zielgruppe jemals sagen würde: »Puh, also jetzt hab‘ ich wirklich genug über chaotische Heldinnen, wagemutige Zauberlehrlinge, unglücklich Verliebte, soziopathische Meuchelmörder, verpeilte Polizisten usw. gelesen.« Das ist in etwa so, als würde ein Komponist sagen, dass schon jede Note in irgendeinem Stück gespielt worden ist. Oder wie beim Essen: »Pizza 🍕? Ach nö, lass ma. Hatte ich schon mal.« Hä??? Es gibt immer Platz für eine weitere Helden, Zauberer und Bekloppte, die du in noch absurdere Situationen bringst, denn nur du kannst sie auf deine Weise erzählen. Also ran an die Tasten 💻!
Schreiben ist keine richtige Arbeit
Na klar, es gibt Berufe, die stabiler 💪 klingen – Tatortreiniger, Tiefseeschweißer oder Steuerfahnder zum Beispiel. Aber Schreiben? Du schreibst den einen falschen Satz, und dein Lektor schießt dir das erste Kapitel mit 45 Kommentaren (Name-Dropping, Info-Dump, Perspektive!) und einem zarten „Das müsste überarbeitet werden“ um die Ohren 👂. Spoiler: Ich weiß, wovon ich rede! Da muss man durch. Aber hey, es könnte schlimmer sein. Ich könnte Excel-Tabellen lieben (Sorry Lena! 🙈).
Mich kennt doch niemand
Dieser Gedanke ploppt immer genau dann auf, wenn du kurz davor bist, dein Manuskript 📒 loszuschicken. Hast du überhaupt den Mut 😕 dazu? Stell dir vor, jemand liest deinen Text (Hilfe 😳! Was, wenn er/sie meinen Text kacke/gut findet?! Noch zwei überflüssige Glaubenssätze!) und denkt: »Wow, das ist genau, was wir gesucht haben!« Das passiert aber nur, wenn du dich bewirbst und nicht den Kopf in den Sand 🏝️ steckst. Dein Name steht vielleicht noch nicht auf den Bestsellerlisten, aber das kann sich ändern. Solange du dich selbst ernst nimmst und dranbleibst, wirst du auch gesehen! Schau mich an 🪞, ich verschicke mein Kram weiterhin ins Buchuniversum 🪐, solange, bis ich eine Antwort ☝️erhalten habe. Irgendwann liebt’s 🥰 jemand, ganz sicher!
Fazit
Am Ende des Tages sind diese Glaubenssätze nervig wie Wespen 🐝auf meiner Sanddorntorte 🍰 – aber sie sind auch nicht weniger absurd wie der Versuch, unserem Hund 🐕 beizubringen, auf Würstchen 🍖 aufzupassen. Lass dir von deiner Angst nicht ins Steuer greifen, sondern hilf deiner Geschichte, das Licht der Welt zu erblicken. Der Weg ist das Ziel also keep on writing ✍️!
PS:
Mit dieser Teilnahme habe ich immerhin den vierten Platz belegt 💪.
Hey, könnte in einem guten Motivationsbuch stehen!! Klasse!
Hey Gisela! Vielleicht sollte ich mal über einen Ratgeber nachdenken 🤔☝️
Danke!!
Ganz toller Beitrag 😘