Ich habe noch keinen Arbeitstitel, nur eine Idee, die ich entwickeln möchte. Meine Protagonisten von meinem ersten Roman sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich an ein Fortsetzung gedacht habe, die ich auf Langeoog ansiedeln wollte. Inzwischen bin ich mir mal wieder nicht mehr so sicher. Außerdem hadere ich noch mit den Perspektiven. Ich würde gerne meine Antagonistin Valerie vom letzten Roman mit einbinden.
Um ehrlich zu sein, fische ich ziemlich im Trüben und hoffe, dass ich jetzt wieder durch regelmäßiges Schreiben mein Ziel, einen Roman von Anfang bis zum Ende zu Plotten, erreichen werde. Ich habe bei meinem ersten Roman festgestellt, dass mir das Schreiben leichter fällt, wenn ich eine Struktur habe.
Womit soll ich meine neue Geschichte beginnen? Ein Jahr später? Ein Geburtstag oder Jubiläum? Ein Unfall?
Schon höre ich einen Song von Marius Müller Westernhagen in meinem inneren Ohr: ‚Jetzt sitz ich hier, bin etabliert und schreib auf teurem Papier … aber ich schweife ab …
Ich werde versuchen, meine Gedanken in lesbare Worte zu fassen …
